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Ihre Gemälde verfolgen eine unaufhörliche, immer wieder neue Abrechnung mit ihrem Medium selbst seiner Materialität und Geschichte, seinem komplexen Umgang mit Figuration und Abstraktion, den Punkten, an denen es nachgibt, und den Punkten, an denen es sich widersetzt. Die Art und Weise, wie sie Schichten von Zeichen und Pigmenten, vergrabene Ablagerungen von Zeit und Raum, anlegt und ausgräbt, hat etwas Archäologisches an sich, denn sie stützt sich auf Sehweisen, die sowohl seit langem etabliert als auch äußerst aktuell sind (nicht zuletzt auf solche, die durch neue Technologien eingeführt wurden). Mit ihrem kühnen Spiel mit Texturen, Oberflächen und Maßstäben bestehen diese Gemälde auf ihrer eigenen Körperlichkeit, auf der Unmöglichkeit, sie auf ein bloßes Bild zu reduzieren.
M
wie Mary Ramsden
Mary Ramsden wurde 1984 in North Yorkshire geboren, wo sie heute noch lebt und arbeitet. Sie studierte an der Royal Academy in London, dem Edinburgh College of Art und der Leith School of Art in Edinburgh. Mary Ramsden ist international für ihre abstrakten Kompositionen bekannt, die Spontanität und emotionale Tiefe ausstrahlen. Ihre Bilder sind dafür bekannt, dass sie sowohl Intensität als auch Introspektion in sich vereinen und den Betrachter dazu einladen, sich mit den komplexen Aspekten von Wahrnehmung und Emotion auseinanderzusetzen.
Ihre Kunstwerke enthalten häufig kühne Pinselstriche, leuchtende Farben und mehrschichtige Texturen, die ein dynamisches Zusammenspiel zwischen Form und Raum erzeugen.
MARY RAMSDEN „BLEACHED BLONDE”, 2021
Oil on canvas | Courtesy of gallery Wentrup
Mary Ramsden ist international für ihre abstrakten Kompositionen bekannt, die eine Spontaneität ausstrahlen. Ihre Malereien sind geprägt von kühnen Pinselstrichen, leuchtende Farben und mehrschichtigen Texturen, die ein dynamisches Zusammenspiel zwischen Form und Raum erzeugen.
MARY RAMSDEN „ORATOR”, 2022
Oil on panel | Courtesy of gallery Wentrup
Während des Lockdowns der Corona Pandemie begann die Künstlerin abstrakte Portraits ihrer Freunde und Familie zu kreieren, um ihnen auf diese Weise nahe zu sein. Hierfür verwendete Mary Ramsden verschiedenste Materialien, die sie bemalte und anschließend in der Tradition der Assemblage und Collage miteinander verband. Das Malen auf unterschiedlichen Materialien faszinierte Mary Ramsden anschließend so sehr, dass sie die beibehielt, so zum Beispiel auf für das Werk Orator.
Ausstellungen
Die Künstlerin hatte Einzelausstellungen im Aspen Art Museum, USA | Atticsalt Gallery, Edinburgh, GB | Wentrup, Berlin, DE | Pilar Corrias, London, GB. Sie war Teil von Gruppenausstellungen in Institutionen wie der Tate Britain, London, GB | Sid Motion Gallery, London, GB | The Drawing Biennial 2019, London, GB | The Drawing Room, London, GB | Victoria Miro, London, GB | Saatchi Gallery, London, GB.
Sammlungen
Mary Ramsdens Werke befinden sich in bedeutenden internationalen Sammlungen: Fiorucci Art Trust, London, GB | Fondation Bredin Prat, Paris, FR | The George Economou Collection, Athen, GR | Government Art Collection, London, GB | The Hiscox Collection, London, GB | Igal Ahouvi Collection, Tel Aviv, IS | Hort Family Collection, New York, US | Longlati Foundation, Hong Kong, CN | Margulies Collection, Miami, US | Perez Art Museum, Miami, US | Tate Modern, London, GB | Zabludowicz Collection, London, GB.